Innovative Konzepte zur Versorgung
26. Januar 2018Produktivitätsfaktor Gesundheit
4. Februar 2018
Adrian W.T. Dostal
Gabriele Dostal
Gesundheitsregionen und -städte - Netzwerke und Kooperationen mit Potential
Ergebnisse einer empirischen Befragung von Entscheidern des Ersten und Zweiten Gesundheitsmarktes im Spannungsdreieck von Daseinsvorsorge, Gesundheitstourismus und Wirtschaftsförderung
lieferbar als Papierversion/Gebundene Ausgabe
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Das Thema Gesundheit erfährt seit einigen Jahren einen nachhaltigen Perspektivwechsel. Zur pathogenetischen Betrachtungsweise der Reparaturmedizin tritt die salutogenetische Betrachtungsweise der Gesunderhaltung und Schaffung von Gesundheit. Diese Entwicklung treibt vor allem den Zweiten Gesundheitsmarkt mit seiner hohen Selbstzahlerquote an.
Neue Angebote, ja sogar ganz neue Märkte entstehen. Bislang singuläre Angebote werden mit anderen zu einem Angebotspaket geschnürt, um für den Kunden attraktiv zu sein. Dabei fallen zunehmend die Grenzen zwischen den einzelnen Gesundheitsbranchen, unabhängig ob diese mehr dem Ersten oder dem Zweiten Gesundheitsmarkt zuzurechnen sind.
Gesundheitsregionen und -städte sind durch ihre lokale bzw. regionale Fokussierung und ihren ausgeprägten Netzwerk- und Kooperationsgedanken - unabhängig von tradierten, festgeschriebenen und einengenden Sektorgrenzen - ideal als Treiber für die Themen Krankheitsbewältigung, Gesundheitserhaltung bzw. -schaffung und damit Prävention und Gesundheitsförderung.
Die Dynamik dieses Marktes, welche durch Eigeninitiativen und politische Förderung getriebene wird zu hinterfragen, war Anlass diese Gesundheitsregionen und Gesundheitsstädte in den Mittelpunkt des aktuellen healthpanels 2013 zu stellen. 541 hochrangige Entscheider aus 17 Gesundheitsbranchen wurden dazu im Februar und März 2013 online befragt. Wie bereits bei der healthpanel-Umfrage 2012 kooperierten dabei die dostal-Marktforscher mit der APOLLON Hochschule für Gesundheitswirtschaft in Bremen.